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13. September 2020

Hartes Stück Arbeit in Caldern – Erste gewinnt erneut, Zweite kassiert späten Ausgleich!

Der RSV ist mit vier Punkten im Gepäck aus Caldern zurückgekehrt.

Das Spiel der Reserven endete 1:1-unentschieden. Schon in Durchgang eins ergaben sich einige gute Gelegenheiten für die Roßdorfer Mannschaft. Doch erst nach der Halbzeitpause – in Minute 54 – machte Michael Gawlitza das 1:0 für das Team von Trainer Stefan Hergesell.
Danach gab es zahlreiche Chancen für den RSV, um die Führung weiter auszubauen. Aber wie das immer so ist: wer die Tore nicht macht… wir alle kennen den Spruch. So wurde Calderns Zweite, die bis zum Schluss nicht aufgab, in der letzten Minute mit dem 1:1-Ausgleich durch Julian Rabe belohnt.

Auch im Duell der ersten Mannschaften gelang dem RSV der erste Treffer. Nach einer Ecke war es Jan Rausch, der zum 1:0 einschob (19.). Roßdorf war richtig gut in der Partie, doch zehn Minuten vor der Pause fiel der Ausgleich – und zwar erneut nach einer eigenen Ecke. Caldern konterte blitzschnell, am Ende schob Philipp Stilp zum 1:1 ein – der Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel war Roßdorf zunächst voll auf der Höhe. Schöner Spielzug über rechts, den Mark Nemet zum 2:1 abschloss (49.). Ein besonderer Treffer, denn Nemet beendete damit seinen „Fluch“, noch nie in einem Spiel gegen Calderns Abwehrrecke Armin Heck ein Tor geschossen zu haben.

Der TSV bäumte sich trotz des Rückschlags noch einmal auf, erspielte sich teils hochkarätige Gelegenheiten. In der 65. Minute traf Maximilian Kassner per Kopf zum erneuten Ausgleich.

Nun ging es hin und her, und der RSV hatte erneut eine Antwort parat: Ein langer Einwurf von Nemet landete bei Walid Merzai, der zum 3:2 einschob (77.).

Die Schlussphase wurde hektisch: In der 83. Minute sah ein Spieler des TSV Caldern Rot wegen groben Foulspiels, und kurz darauf gab es dann Elfmeter für Roßdorf, weil Merzai im Strafraum gefoult worden war. Kapitän Yanik Schick verwandelte zum 4:2 – die Vorentscheidung.

Alles in allem: hart erkämpfte Punkte in Caldern und eine mannschaftlich geschlossene Leistung, auf die sich aufbauen lässt. Schon am Mittwoch geht’s weiter: Aufstiegskandidat FSG Südkreis ist zu Gast am Einweg. Der RSV kann mit der Auftaktbilanz von sechs Punkten aus den ersten beiden Partien befreit aufspielen. Tags darauf – am Donnerstag – stehen sich die Reserven beider Teams gegenüber. #superRSV